Sehr geehrte Damen und Herren,

am 08. April (Mittwoch) jährt sich der letzte Kriegstag in Hagen. Das Ende des zweiten Weltkriegs liegt dann 70 Jahre zurück.
Aus diesem Anlass wird eine Kranzniederlegung am neuen Mahnmal stattfinden. Die Hagener Vereine werden mit einer Fahnenabordnung daran teilnehmen.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind zu dieser kleinen Gedenkfeier eingeladen.

Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Mittwoch
08. April 2015
18.00 Uhr
am neuen Mahnmal in Hagen
vor der evangelischen Kirche

Die Vorkommnisse am letzten Kriegstag in Hagen werden bei der Gedenkfeier vorgetragen.

Auszug aus der Ausarbeitung von Heinz Busse:
..... Der letzte Kriegstag in Hagen führte damit zum unsinnigen Tod von 8 jungen Menschen, die ihre Zukunft noch vor sich hatten. Kein anderes Dorf im Neustädter Land hatte beim Einmarsch der alliierten
Truppen derart viele Tote zu beklagen.

Hinweis:
Das Gedenken in Hagen findet seit der Einweihung des neuen Mahnmals für Opfer aus drei Nationen (Deutschland, Frankreich und Polen) im Jahr 2013 in der Ortsmitte von Hagen statt

Schon seit Tagen haben sich die Grundschüler in Hagen auf das gesunde Frühstück in ihrer Schule gefreut. Am Freitag war es dann endlich soweit. Die Dorfgemeinschaft hatte den Kindern das gesunde Frühstück spendiert, als Dank für ihre große Hilfe bei dem Dorf-Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft". Viermal im Jahr gibt es das gesunde Frühstück in der Grundschule in Hagen. Normalerweise zahl jedes Kind, das daran teilnehmen möchte, einen Euro. Das gesunde Frühstück gibt es schon seit ein paar Jahren, es wird von den engagierten Eltern vorbereitet und von den örtlichen Händlern unterstützt. Als erstes kommen die Erstklässler zum Frühstück, das auf Tischen aufgebaut wird. Jedes Kind darf sich so viel nehmen, wie es möchte. Erfahrungsgemäß sind die jüngsten Schüler noch etwas zurückhaltend. Als letztes frühstücken die Viertklässler und wenn noch etwas übrig ist, dürfen sich die Schüler nach der großen Pause die Reste nehmen.

Quelle Neustädter Blatt vom 16. Dezember 2012

Ein Insektenhotel oder Insektenhaus, seltener auch Insektenasyl oder Insektenkasten, ist eine künstlich geschaffene Nist- und Überwinterungshilfe für Insekten, die seit den 1990er Jahren vor allem bei naturnahen Gärtnern und in der Schulbiologie zunehmend Verbreitung findet. Als praktisch von jedermann mit geringem Aufwand umsetzbare Insektenschutzmaßnahmen wurden die Einrichtungen insbesondere von zahlreichen europäischen Naturschutzverbänden bekannt gemacht, eine wichtige Rolle spielen sie auch im Rahmen der Permakultur. Erste „Wildbienenkästen“ wurden von Privatleuten in England bereits im 19. Jahrhundert gebaut. Diese dienten damals vorwiegend Beobachtungszwecken, können aber als Vorläufer der heute für mehrere Insektengruppen geeigneten Insektenhotels gelten.

Es gibt Insektenhotels in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Ausstattungen. Zumeist sind sie auf – aus Gärtnersicht – „nützliche Insekten“ ausgerichtet. Die Formenvielfalt umfasst sowohl kleine kreative Einzelbauten als auch große, meist wandartige und vorgefertigte Bausätze, die in der Regel von Herstellern angeboten werden, die auch Nistkästen und Vogelhäuschen vertreiben. Große und individuell gestaltete Insektenhotels werden von Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus errichtet. Es gibt sowohl an Bäumen oder vorhandenen Gebäudewänden angelehnte bzw. vorgebaute als auch freistehende Insektenhotels.

Der Begriff „Insektenhotel“ entstand umgangssprachlich in Anlehnung an das hausartige Erscheinungsbild moderner Anlagen, die durch freistehende mehrstöckige Bauweise und – zum Schutz vor Witterungseinflüssen – ausgeprägte Dachkonstruktionen auffallen.

Quelle des Textes Wikipedia

...am 12. Juli wurde im Werkraum der Grundschule Hagen gebohrt, gesägt und gefeilt. Diese Aktion ist wieder ein Baustein im großen Puzzle Projekt Schulgarten. Der Tag wurde von der Schulleiterin Grit Ludowig, Petra Cordes und Uwe Scheibe Dorfgemeinschaft Hagen vorbereitet und begleitet.
10 Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen:

-bohrten Löcher in Vollholzklötze
-stopften Markstengel in Steine
-suchten Tannenzapfen im Wald
-steckten Strohhalme in Tonrohre.

An diesem Tag wurden einige Hotelzimmer bezugfertig, die Schüler hatten riesigen Spass an der Sache, die Erwachsenen natürlich auch. Alle waren sich einig das dies nicht die letzte Aktion war, neue Projekte sind schon in der Planung.
Im neuen Schuljahr soll es dann vollendet werden, vielleicht klappt es ja zur Begehung des Landeswettbewerbs :).

Fachtagung 16. November 2011 im Schloß Landestrost

Begrüßung durch Prof. Dr. Axel Priebs
erster Regionsrat der Region Hannover,
Dezernat Umwelt, Planung und Bauen

Sehr geehrte Mitglieder der Regionsversammlung sowie
der Gemeinde- und Ortsräte, sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich willkommen
im Schloss Landestrost zu unserer Fachtagung „Lebendige
Dörfer in der Region Hannover“!
ich freue mich über die gute Resonanz, die unsere Einladung
gefunden hat. Sie zeigt, ebenso wie die rege Teilnahme
an dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, dass das
Schicksal unserer Dörfer ein wichtiges Thema ist, das viele
beschäftigt.
Warum organisieren wir von der Region Hannover eine solche
Fachtagung?
Wir möchten damit vor allem ausdrücken, dass die Dörfer
ein wichtiger Teil der Region Hannover sind. Wir sind eine
lebendige und dynamische Stadtregion, eine grüne Stadtregion,
eine Gartenregion mit hoher Lebensqualität. Deswegen
leben die Menschen gerne hier. Dazu trägt neben
der hohen Umweltqualität und den Erholungsmöglichkeiten
ganz wesentlich bei, dass hier alle die Wohn- und Lebensform
finden können, die sie suchen:
• Wir haben natürlich die Großstadt, die unsere Wirtschaftskraft
und das Bild nach außen ganz wesentlich prägt.
• Wir haben am Rande der Großstadt moderne städtische
Siedlungen, die in den letzten 50 Jahren entstanden sind.